Donnerschlag Die Münchener Sicherheitskonferenz in den Augen russischer Medien Die letzte Woche war eine Zeit geopolitischer Donnerschläge, einer davon war die Münchener Sicherheitskonferenz und die Rede von US-Vizepräsident Vance, der den Europäern die Leviten gelesen hat.
Als erste Schwalbe von Trump ist der neue Pentagonchef Pete Hegseth diese Woche nach Europa geflogen. Am 12. Februar tagte in Brüssel die Ramstein-Kontaktgruppe zur Militärhilfe für die Ukraine. Das Treffen fand auf Initiative der USA nicht unter deren Vorsitz statt, sondern unter der Leitung des britischen Verteidigungsministers Healey. US-Medien schreiben, dass Trump beschlossen habe, die Führung in der Gruppe der Waffenlieferanten für die Ukraine aufzugeben. Ihn interessiere das nicht mehr.
Hegseth sagte im Vorbeigehen, dass er die Ukraine nicht in der NATO sieht. Das sei ein „illusorisches Ziel“, das viel Leid bringen werde. Amerika wird keine Truppen in die Ukraine schicken, und die Sicherheit auf dem europäischen Kontinent ist Europas Problem. Und überhaupt: Es ist an der Zeit, dass Europa sein Geld rausgibt, und dann „wird die NATO wieder groß werden“. Kurzum: Geld! Dafür werden sie Waffen von den USA kaufen.