Biden wirft Selenskij unter den Bus 2 Nov. 2024 13:21 Uhr
Der an US-Medien durchgesickerte "geheime Teil" des "Siegesplans" von Wladimir Selenskij und dessen Vorwürfe gegen das Weiße Haus reflektieren die wachsende Abwendung der USA vom Verlust-Projekt Ukraine, das Washington zunehmend in die Verantwortung der EU und Europa-NATO abschieben will
Aber wenige Wochen später widersprach US-Außenminister Blinken gegenüber seinem russischen Amtskollegen Lawrow diesem Versprechen seines Präsidenten und erklärte, die Ukraine sei ein souveräner Staat, der für seine Sicherheit tun könne, was er für richtig hält, und Russland habe kein Mitspracherecht in dieser Angelegenheit. In einem anschließenden Telefongespräch zwischen Putin und Biden tat Letzterer so, als sei er missverstanden worden, zeigte sich aber zunächst bereit, über Bedingungen für ein Abkommen zu sprechen, lehnte dann jedoch Folgeschritte ab. Das habe vermutlich zur Entscheidung Russlands beigetragen, sich im Februar 2022 militärisch zu engagieren, so die Schlussfolgerung kritischer Analysten.