Handelskrieg der EU gegen China „Peking garantiert der EU einen schweren Kater“ Die EU hat China mit der Verhängung von Strafzöllen auf E-Autos einen Handelskrieg erklärt, in dem China hart antworten kann. Das russische Fernsehen hat über mögliche chinesische Reaktionen berichtet.
Die französischen Winzer, die sich bereits als Geiseln der europäischen Politik bezeichnet haben, haben gefordert, nicht für die Erhöhung der Zölle auf Elektroautos aus China zu stimmen, doch Paris hat zusammen mit Warschau und Rom fast am lautesteten darauf bestanden. Darum dieser Gruß der Chinesen die Franzosen. Und mit ihm kam ein Hinweis an das übrige Europa: Die Milchwirtschaft ist die nächste.
Peking hat Vergeltungsmaßnahmen und eine Erhöhung der Zölle auf Benzinautos mit großen Motoren nicht ausgeschlossen. Und hier hat sich Deutschland bereits an den Kopf gefasst: „Warum wir?“
Es hat doch gegen die Erhöhung der Zölle gestimmt, weil die deutschen Autogiganten Volkswagen, BMW und Mercedes, die letztes Jahr an solchen Autos in China mehr als eine Milliarde Euro verdient haben, darum gebettelt haben. Aber darum geht es in der EU: Um kollektive Verantwortung, auch wenn das Ergebnis wie aus dem Witz „Ich friere mir die Ohren ab, um Oma zu ärgern“ ist.