Medien: US-Marine war kurz vor Nord-Stream-Zerstörung mit abgeschaltetem Transponder am Tatort 3 Okt. 2024 12:32 Uhr
Politiken, eine der größten Zeitungen Dänemarks, hat dahigehende Aussagen des Hafenmeisters von Christiansø veröffentlicht – diese legen ein Anbringen von Sprengsätzen durch einen Schiffsverband der US-Marine nahe, die anschließend fernausgelöst wurden.
Auf die Aussage des dortigen Hafenmeisters, John Anker Nielsen, verweist Politiken wie folgt:
Vier oder fünf Tage vor den Nordstream-Explosionen war er mit dem Rettungsdienst von Christiansø unterwegs, weil dort einige Schiffe mit abgeschaltetem Funk standen. Es stellte sich heraus, dass es Schiffe der US-Marine waren. Und als der Rettungsdienst sich ihnen näherte, wurden sie vom Marinekommando aufgefordert, umzukehren.